Bildbericht 18. Götschenfuchs online, UPDATE Siegerehrungsfotos und Cupstand

Zum 18. mal ging es wieder um den Götschenfuchs. Gestartet wurde vom Reißenlehen direkt in Bischofswiesen: Es galt, ca. 680 Höhenmeter bergauf zu absolvieren und dann eine 400 HM-Abfahrt hinunter zur Götschenalm. Ca. 100 Starter hatten sich um 16:30 beim Start eingefunden.

Organisiert wird der Götschenfuchs natürlich wie jedes Jahr von Hans Vonderthann und seinen Helfern vom WSV Bischofswiesen.

Bei den Damen gab es mit Sarah Dreier (links), der Führenden in der Martini-Pinzgau-Trophy-Wertung, eine große Favoritin.

Bei den Herren war das nicht so einfach: Von links sieht man hier Martin Leitner, Martin Schider, Felix Kastner, Marcell Voithofer, Simon Kurz, Max Kurz usw. Alles mögliche neue Götschenfüchse.

Erfreulicherweise war trotz des Ronachkopf-Rennens in Zell am See auch der Großteil der Pinzgauer Rennläufer in Bischofswiesen dabei, die Loferer um Petra Wimmer, die Oberpinzgauer um Petra Wimmer, usw.

Sofort nach dem Start setzte sich eine 20-Mann-Spitzengruppe mit gewaltigem Tempo vom Hauptfeld ab.

Nach exakt 30:49 Minuten (davon 27:45 für den Aufstieg) kam dann Max Kurz als Erster ins Ziel.

Es wurde aber knapp, denn der zweitplatzierte Martin Leitner, nach dem Anstieg noch mit 33 Sekunden Rückstand, attackierte aufgrund der Ortskenntnis in der Abfahrt und kam noch auf 11 Sekunden an Max heran, der aber natürlich aufgrund seines Vorsprunges sicher nicht volles Risiko bergab genommen hatte.

Es war vorne generell knapp, denn auch der Dritte Sebastian Kaswurm kam schnell ins Ziel. Derweil gab Max schon ein Interview, wo er vielleicht auch sagte, dass er den Götschenfuchs der EM in Italien am Ätna vorzog, denn Max hätte für den ÖSV zum EM mitfahren dürfen! Das sagt eigentlich recht viel darüber aus, welche Kaliber hier bei den Pinzgau-Trophy Rennen jede Woche am Start sind. Man matcht sich wirklich mit Weltcup-Athleten. Deswegen war übrigens Vorjahressieger Alex Brandner heuer nicht dabei, denn er war bei der EM der Skibergsteiger in Sizilien.

Die schnellsten 4 von links: Sebastian Kaswurm (3.), Max Kurz (1.), Martin Leitner (2.) und Felix Kastner (4.)

Den Sieg in der Allgemeinen Herrenklasse 1 (ab 40 Jahre) holte sich Sepp Grugger vom Martini Speed Team.

Allerdings nur ganz knapp vor Martin Schider, der ja schon mehrmals den Götschenfuchs gewinnen konnte.

Alle fuhren aber nicht so entspannt über die Ziellinie. Es gab Fights bis zum Schluss.

Aber spätestens im Ziel lachte man dann wieder und hatte Spaß über gewonnene oder verlorene Duelle …

Abschließende noch einmal ein Dank an alle Helfer vom WSV Bischofswiesen!

Schnappschüsse von der Siegerehrung

Die begehrten „kleinen Füchse“, die alle Podiumsgewinner behalten nicht dürfen, im Gegensatz zu den Wanderpokalen für die Tagessieger, wofür man schon drei Mal gewinnen muss, um ihn behalten zu können.

Natürlich bedankte sich auch Pinzgau-Trophy-Organisator Peter Gruber bei allen Startern, Helfern und Zuschauern des 18. Götschenfuchses.

Altersklasse Jugendklasse 1: Auch wenn es nicht so ausschaut, ist der Sieger Lorenz Eder nur 1 Jahr älter als Fabio Rapira (links), der Dritte Nikolaus Köppl ist 4 Jahre jünger.

Warum tut sich der Hans jedes Jahr die Arbeit an, den Götschenfuchs zu organisieren? Ach ja, genau darum …

Das Podium der Altersklasse 2: Sigi Scherer vor Günther Gruber und Mountain-Attack Boss Roland Kurz

Altersklasse 1: Sepp Grugger vor Martin Schider (links) und Michael Hasenknopf (rechts).

Die schnellste Tagesklasse Herren allgemein: Max Kurz vor Martin Leitner und Sebastian Kaswurm

Der letzte Teil der Siegerehrung, das Anstoßen der Sieger mit dem Organisator Hans Vonderthann.

Dann kam aber natürlich noch der inoffizielle Teil der Siegerehrung und wie jedes Jahr weiß keiner, wie lange diese dann noch wirklich gedauert hat …

 

Ergebnisliste 2018 (bis ich das Orginal habe als PDF-Scan)

Aktueller Cupstand nach dem Götschenfuchs