Sebastian vor Toni und HPO – Heimsieg für Ulli

Pünktlich um 11:00 Uhr standen in Bramberg wieder knapp 100 Mountainbiker am Start, um schnellstmöglich die ca. 1300 Höhenmeter hinauf zum Wildkogel zu absolvieren. Die Favoriten hatten sich gleich ganz vorne aufgestellt: der heuer starke Jung-Papa Andi Maier, seine Teamkollege von RC Martin’s Bikeshop Sebastian Kaswurm und Martin Schider, Hans-Peter Fankhauser von den heimischen Smaragdbikern, HP Obwaller und Toni Palzer, der uns erfreulicherweise auch wieder einen Gastbesuch abstattete

Wechselkarussel – Wer trägt welche Farben?

Der Großteil von uns fährt ja seit Jahren in den gleichen Farben und wechselt kaum das Team, doch 2017 gab es doch einige Änderungen, die man auch in Bramber schön sehen konnte:

Links Hans-Peter Obwaller, der 2017 in den Farben von Bigtime Sport Maishofen die Pinzgau-Trophy bestreitet und rechts Toni Palzer, der zwar weiterhin zu den Fahrern von Martin’s Bikeshop gehört, da er aber in Sachen Skibergsteigen seit vergangenem Winter ein Adidad-Athlet ist, fährt er jetzt optisch im Sommer auch für Adidas.

Für gute Fahrer muss man oft nicht lange suchen: Mit Andi Hofer (links) und Stefan Zehentner (rechts) starten jetzt auch 2 Maishofener in den Bigtime-Farben, die heuer bereits starke Leistungen abgeliefert haben.

Die Lederhose abgegeben hat seit Mitte des Sommers Gerhard Schwabl, der jetzt in den Farben seines Hinterglemmer Nachbarn Reini Woisetschläger im Team Penhab fährt.

Nicht in die Kamera schauen wollte die Nachwuchs-Hoffnung Nico Daxer, der seit Anfang der Saison für das Saalfeldener Plussport-Team in die Pedale tritt.

Der Uttendorfer Skibergsteiger Stefan Steiner fährt jetzt  für das Bigtime-Team, wenn er nicht gerade mit Skiern unterwegs ist.

Und auch der RC Martin’s Bikeshop hat sich im Juli noch verstärkt und nachdem Sebastian Kaswurm in Unken den Tagessieg erringen konnte, wurde er gleich für die blau-gelben engagiert, um für weitere Tagessiege zu sorgen.

Zurück zum Rennen

Das Tempo war wenig überraschend vom Start weg schnell und wie üblich bildete sich schon auf dem Asphalt die erste Spitzengruppe, die rot/blauen Bigtimer Stefan Steiner (rechts) und HP Obwaller (links), der schwarze Toni Palzer , die grünen Bike-Expresser David Wöhrer (links) und Günther Flatscher, der ebenfalls grüne Smaragdbiker Hans-Peter Fankhauser und drei Mal RC Martin’s Bikeshop mit Sebastian Kaswurm (roter Helm), Martin Schider (Mitte) und hinten auf der Lauer Andi Maier.

Die Straße war nach den Bauarbeiten je nach Sichtweise in schlechtem oder herausforderndem Zustand, wurde aber vor dem Rennen noch extra ausgebessert.

Bis zum Ziel gab es einen harten Fight, bei dem sich Sebastian Kaswurm schlussendlich vor Toni Palzer durchsetzte. Man sieht aber, dass es für beide keine gemütliche Trainingsausfahrt gewesen ist 😉

Die Jugendwertung gewann Thomas Grünwald (links, BikeExpress, 1:16:22) vor Nico Daxer (Plussport Saalfelden, 1:20:44)

Bei den Damen (allgemeine Klasse) setzte sich Ulli Exenberger (1:17:44) vor Michi Voithofer (1:28:43) und Claudia Horn (1:35:17) durch.

Bei den Herren AK 2 gewann Klaus Hannwald mit starken 1:06:28 vor Stefan Zehetner (1:16:38, rechts) und Sepp Streitberger (1:18:58)

Das perfekte Siegerbild

Schnell waren sie ja, die drei schnellsten der allgemeinen Herrenklasse mit Sebastian Kaswurm (53:58), Toni Palzer (54:26) und David Wöhrer (58:41). Fototechnisch lief das ganze aber irgendwie doch nicht so perfekt ab, wobei es natürlich schon müde macht, wenn man so schnell den Wildkogel hinaufradelt …

Oder es fehlt doch noch ein bisschen Routine, die HPO und Mascht als Schnellste der AK1-Klasse natürlich en masse haben, weshalb sie sich beim Siegerbild eindeutig gegen die jüngeren durchgesetzt haben.

(Fast) abschließend die Tagesschnellsten, Sebastian Kaswurm (RC Martin’s Bikeshop) und Ulli Exenberger (Smaragdbiker Sport Pro Bramberg), rechts Rudi Göstl von den Bergbahnen Wildkogel, ohne die dieses Rennen natürlich nicht möglich wäre.

Ganz zum Abschluss aber das Foto des Heimteams. Egal bei welchem Rennen, es gibt immer einen Tisch der Smaragdbiker, beim Heimrennen in Bramberg gibt es aber nicht nur einen Tisch, sondern eher ein ganzes Lokal voll mit den grün-weißen Dressen. Danke für euer Engagement und den Sportgeist und die gute Stimmung, die ihr Jahr für Jahr aufbringt.